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Rede natürlich über den Glauben

In der Schweiz empfinden es die Menschen als peinlich, über religiöse Dinge zu reden. Darum fällt es auch uns schwer, unseren Glauben und unsere Erfahrungen mit Jesus zu teilen. Ganz anders ist es, über den Urlaub, unser Hobby oder unsere Arbeit zu plaudern. Dennoch gibt es Möglichkeiten, andere mit Jesus bekannt zu machen.

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Menschen vertrauen sich dir mit ihrer Not an. Nachdem du Anteil an ihrem Leid genommen hast, kannst du sie fragen: «Darf ich gerade jetzt für dich beten?» Du wirst überrascht sein, wie viele sich über ein Gebet freuen. Bete ein kurzes Gebet (15 Sekunden; 2–3 Sätze) und bring das Anliegen vor Gott. Eine Nachbarin erzählt dir begeistert, wie ihre Katze ein kleines Kunststück erlernt hat. Da fällt dir ein, was du mit deinem Büsi erlebt hast und sagst zu ihr: «Kürzlich hat unser Büsi auch so etwas gemacht, als ich mit meinem Mann zusammen gebetet habe.» 

Oder erzähle deinem Arbeitskollegen am Montag, was du am Wochenende gemacht hast: «Nach dem Gottesdienst am Morgen fuhren wir bei schönstem Wetter zu einer Wanderung auf die Rigi los.» Meine Frau erzählte einer Arbeitskollegin, wie wir in Locarno einen bestimmten Park mit unserem Navigationsgerät nicht gefunden haben. Sie bat Jesus, uns den Weg zu zeigen. Als wir dann vor einer roten Ampel standen, sahen wir einen Wegweiser mit dem Namen dieses Parkes.

Lebe und rede auf natürliche Weise ganz selbstverständlich von Jesus und deinem Glauben.

Dein Beat Abry