Buchvorstellung

Bei Nacht und Nebel schleicht sich Michael vom Jungscharlager weg und verfolgt mit Karl aus dem Dorf finstere Gestalten an der Grenze. Was schleppen die weg? Und wohin?

Die beiden Jungen nehmen die Fährte auf, doch plötzlich stecken sie in einer gefährlich-komplizierten Situation und suchen verzweifelt nach einem Ausweg …Michael muss sich entscheiden: Will er sein Leben so weiterführen wie bisher, oder ist an dem frommen Zeug aus der Jungschar doch was dran?

Ich finde, im Buch ‹Nächte an der Grenze› von Eckart zur Nieden, kommen tolle Charaktere vor:

Franz, mit Jungscharnamen Hazweio (H2O), ist ein toller Jungscharleiter. Er kann gut zuhören und versteht Michales Fragen über das «fromme Zeug» gut.

Frau Hebbelholz ist sehr dick und hat eine unglaublich laute Stimme. Selbst wenn sie flüstert, muss man sich die Ohren zuhalten. Aber sie hat ein grosses Herz und ohne ihre Hilfe, wären Michael und seine Freunde schon längst von der Polizei verhaftet worden.

Egon, mit Jungscharnamen «Schiller», kann sehr gut dichten. So gut, dass praktisch alles, war er sagt, ein Reim ist. Zum Beispiel, als er mitten in der Nacht von seinen Freunden aufgeweckt wird, weil sie Michael vermissen: «Seit wann wird mitten in der Nacht bei uns so ‘n schrecklicher Lärm gemacht?»

Das Buch hat mir sehr gefallen und ich empfehle das Buch denen, die spannende Abenteuergeschichten cool finden.

Ein wenig schade war, dass es keine Bilder hatte.